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Audionik Blog

Im Monat April steht traditioneller Weise die Frankfurter Musikmesse im Mittelpunkt der audionischen Aufmerksamkeit und in der Tat gibt es eine Weltsensation zu verkünden: die Paiste Gongmanufaktur überraschte die Fachwelt mit einem kompletten neuen Satz Gongs. Dank ihres völlig anderen Materials (die bisherigen Gongs sind ja bekannter Weise aus einer Legierung namens Neusilber gefertigt) der auch dieser wunderschönen Gongserie ihren Namen gegeben hat -  die Bronze Gong Serie - wurde ein würdiger Nachfolger der bisherigen Sound Creation Serie gefertigt.

Spätestens jetzt gehören alle jemals gefertigten Sound Creation Gongs zu den Raritäten und die Preise für diese historischen Instrumente werden in die Höhe steigen. Die offizielle Streetday dieser innovaten Gongs, die einer Initiative des Altmeisters Robert Paiste in Kooperation mit den Werkstattleitern Sven Meyer und Ferdinand Petersen zu verdanken sind, ist noch nicht abschliessend geklärt. Es hängen ja viele Details an einer derartigen Markteinführung, aber das wichtigste ist am Start; eine nagelneue Gongserie für die Freunde, Anwender, Sammler, Liebhaber und Musiker der Gongmusik.

Die den Monat Mai abschliessenden Klangtage in Wiesbaden waren gut besucht und die Gäste erfreuten sich an einem umfänglichen Programm. Ein Höhepunkt folgte auf den anderen und bestätigte die besondere Rolle der Klangtage als genreübergreifendes Forum und Netzwerkertreffen für ALLE Klangarbeiter(innen).

Der für mich besonders erfreuliche Umstand war der Besuch des Schloss Freudenbergs, das unter der Leitung von Matthias Schenk und seiner Frau......das Lebenswerk von Hugo Kükelhaus in Form einer sehr erfolgreichen Dauerausstellung pflegt und weiterentwickelt. Ich beziehe mich ja, seit ich Gongs spiele, gerne auf die Aussagen, Gedanken und Ideen des Erfinders der Erfahrungsfelder der Sinne und es war wunderbar zu erleben, wie lebendig sein Werk nach wie vor schwingt und wirkt, sicherlich auch dank des hervorragenden Einsatz des Leiters und ich möchte schliessen mit einem Zitat von Hugo Kükelhaus. " Wer...der...und somit" Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche allseits einen schönen April 2013 gehabt zu haben.

Kalt war es im Mai 2013 und zum Glück sind die Klangtage "Indoor"-Veranstaltungen und wir konnten uns das Elend komfortabel aus dem gesicherten Habitat heraus anschauen. Überhaupt, Anspruch und Wirklichkeit; die Rede ist immer von Schwingungen im Einklang mit der Natur. Das dies eine Metapher ist, ist wohl jedem Klangarbeiter klar und bewusst. Denn was wissen wir denn von der Natur? Wir sehen die Spitze des Eisbergs und gestalten mit dieser Sicht unser Leben. Ich schlage vor, das wir zumindest einen gewissen Teil unserer Aufmerksamkeit für die Erforschung des unter der Wasseroberfläche befindlichen Wesens des Eisbergs aufwenden.

Wer meinen Vortrag "schwingende Welten" gehört und erlebt hat, der weiß, das der Hinweis auf das "Eisberg-Prinzip" die Einleitung eines Gedankengangs ist, der eine ganze Reihe von überlieferten Prämissen hinterfragt. Mein Ziel ist in dem Moment erreicht, wo ein Mensch beginnt, sich zu entscheiden sich dem Unbekannten zuzuwenden. Intuitive, freie Klangmusik ist in besonderem Maße geeignet, diese unbekannten Welten zu betreten, zu bereisen, sich in ihnen aufzuhalten.

Klangtage vermitteln eine ganze Reihe von Methoden und Techniken, die das eigene Bereisen aber auch das Begleiten anderer Raumreisender konstruktiv unterstützt. Das Schöne an der integralen Klangarbeit ist, das durch das bedingungslose Individualisieren von Situationen jeder Mensch die Möglichkeit hat, in seiner persönlichen Schwingungs-Signatur wahrgenommen zu werden oder sich als wahrhaftiges Selbst ausdrücken zu können.

Die Herausforderung für den professionellen Klangarbeiter besteht darin unterscheiden zu können, was ist Projektion, was ist Konditionierung und was ist eine authentische Inspiration oder Intuition. Auf der einen Seite stellt sich die Klangarbeit sehr einfach dar, aber ganz so ist es dann doch wieder nicht. Es gehört sehr viel Fingerspitzengefühl und eine entwickelte Unterscheidungsfähigkeit dazu, die im vorangegangenen Satz angesprochenen Anliegen bewusst auszuleben.

Aber das schöne ist, das man / frau bereits mit der ersten Handlungsidee, zum Beispiel dem Spiel mit der Klangschale, in der Lage ist, eine Situation "professionell" gestalten zu können. Die Erfahrungen auf dem Weg bilden das Wissen; dazu gehören auch vermeintliche Rückschläge. Fataler Weise lernen wir aus problematischen Situationen mehr als aus erfolgreichen. Ein Wort an all jene, die meinen, sie haben die Klangweisheiten mit Schaufeln in die Vorratsregale ihrer Keller befördert; nur zu leicht richten sich gut gemeinte Allgemeinstellplätze dramatisch gegen einen selbst, denn wer zu viel des Guten schaffen will, der erzwingt zwangsläufig auch den Schatten des Lichts. Daher mein Rat zum Monat Mai, was immer Ihr tut, geht es locker an, seid nicht so ernst und hütet Euch vor zu großen Heilversprechen; denn wir erinnern uns an das Eingangs bemühte "Eisberg-Prinzip" das was wir meinen zu sehen ist nur der kleinste Teil der Wirklichkeit. Es ist schön zu sagen, wir heilen die Erde und die Natur. Aber haben wir sie überhaupt gefragt ob sie geheilt werden will? vieliecht ist sie ja so viel mächtiger als wir uns das vorstellen können und sie erlaubt uns in Wirklichkeit eine Erfahrung mit uns selbst zu machen. Ein kurzes Husten der Sonne und dann war es das auch schon.

Ein Konsenz, eine Prämisse, eine Grundregel der integralen Klangarbeit besteht in der Idee, das nur wir nur dann wirklich frei schwingende Wesen mit ganzheitlichen Handlugen sind, wenn wir uns authentisch und aufrichtig jenseits von Polarisierungen und Dualismen präsentieren, artikulieren und fühlen. Denken, Wahrnehmen können wir jeden Scheiß der Welt ndin der Tat: es gibt authentische Vollpfosten, Lügner und Betrüger, da schlackkern selbst dem abgebrühtesten dialektiker die Ohren und alle anderen Sinne. Aber genau das ist unser ganz persönlicher Job, diese Wahrnehmung derart zu transformieren, das wir A erkennen, warum nehmen wir die Wirklichkeit genau so wahr wie wir das tun und B, uns lernen zu disziplinieren und uns entscheiden können bzw. in die Lage versetzen können, uns für eine andere Wahrnehmung zu entscheiden.

Das Studium der Harmonik ist definitiv hilfreich, denn es versetzt unsere Sinne in einen Resonanzschwingung mit den Funktionsprinzipien der Natur und des Kosmos. Unterstützend bietet das kreative Musizieren alle Freiräume der Welt, unsere persönlichen Resonanzen zu entdecken, sie zu entwickeln und zu kultivieren.

 

 Herzlich willkommen in meiner Blog-Abteilung. Hier finden Sie regelmässige Berichte über Aktivitäten, Gedanken zum audionischem Weltgeschehen.Über Kommentare und Beiträge freue ich mich,.

Ab heute sind wir alle Freundinnen der kosmischen Klangmusik°

Dank der Einführung des generischen Femininums durch die Leipziger Uni kann ich ab sofort immer einige Zeichen einsparen bzw. diese anderweitig verwenden, zum Beispiel für die wichtige Nachricht, das die seit langem von mir gemutmaßte Vermutung der Regenerierbarkeit neuronaler Zellen auch im Gehirn bewiesen ist.

Ein Thema auf das jeder Klangarbeiter mittelfristig stößt ist, ist die Frage nach dem Umgang in Sachen Tinnitus. Der hier verlinkte Spon-Artikel gibt einen schönen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge. Das Lesen dieser Ausführung hilft den Zustand des eigenen Wissens zu überprüfen und kann zu eigenen Gedanken anregen bezüglich einer Lösung dieser häufig vorkommenden Herausforderung. Gerade im Bereich der Gong-Klang-Meditation lassen sich leicht sehr gute Behandlungserfolge erzielen.

Im Monat Juni treffen sich zum Zeitpunkt der Sommersonnenwende, einem wichtigen kosmischen Synchronisations-Moment für unseren Jahresrhythmus, die Klangarbeiter zu den Klangtagen in Marl. Das liegt im Norden des Ruhrgebiets, unweit von Bochum, Gelsenkirchen oder Münster. Neben den Kernthemen aller Klangtage wie dem Arbeiten im Klangkreis, dem Trainieren der Atemwelle im Trommelkreis u.v.a. freuen wir uns sehr auf die Klangtage-Premiere eines ganz besonderen Gastes. Der Ozeanologe Dr Erich Bäuerle wird die Besucher sicherlich bestens unterhalten und informieren. Höhepunkt wird auch dieses Jahr das gemeinsame, interaktive Mitmachkonzert im Zeichen der planetarischen Stundenuhr.

Ansonsten, der abschliessende Kommentar zum Weltgeschehen; als ich heute abend bei meiner Laufrunde  durch Planten und Blomen einen idyllischen Sonnenuntergang erlebte, fiel mir vor allem auf, wieviele unterschiedliche Menschen aus der ganzen Welt diese amtlich gepflegt Anlage friedlich miteinander nutzen, jeder nach seiner Facon das Glück des Miteinanders geniessend - während an der anderen Ecke Europas sich die Menschen in einem städtischen Park die Köpfe einhauen....Ich dachte das es doch eigentlich ein sehr großes Glück ist, diese Insel des Friedens erleben zu dürfen. Alles hängt mit allem zusammen und vielleicht ist es ja auch so, das unser Glück einen Impuls sein kann, der im Sinne des berühmten Schmetterlingflügelschlags seine Wirkung entfalten wird. In diesem Sinne, lasst uns gemeinsam am Glück der Welt arbeiten und seien wir nachsichtig mit jenen Wesen, die das Aufbruchsignal in das integrale Zeitalter noch nicht vernommen haben. Evolution ist Stückwerkentwicklung und die Klangarbeiterinnen sind die Pioniere der Evolution.

Ich freue mich, dass Sie den Weg in den digitalen Heimathafen meiner Existenz gefunden haben und begrüße Sie ganz herzlich im virtuellen Schaufenster meines beruflichen Lebens.

Inzwischen kann ich auf eine 30 jährige ununterbrochene Aktivität als autonomer Klangmusiker und Musikforscher zurückblicken. Viele Erfahrungen im Umgang mit Schwingungen in ganz unterschiedlichen Bereichen des Lebens haben einen Erfahrungsschatz entstehen lassen, dessen viele Informationen ich gerne verfügbar machen möchte. Ich möchte Sie aufrichtig einladen, mit mir in ein visionäres Weltbild einzutauchen, in dem Klänge eine dynamische. lebendige Schnittstelle zwischen Geist, Seele und Materie bilden.

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Alben & Songs

 TitelZeitEffekt
1 Om Quantum 21:03 Kontakt
2 Om Scaling 22:02 Berührung
3 Om Phasing 21:08 Auflösung

Paiste Gong Center Hamburg

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